Ubiquinol

  • Das fettlösliche Coenzym Q10 tritt im Körper in zwei Formen auf: in der reduzierten Form Ubiquinol (überwiegend) und in der oxidierten Form Ubiquinon. Ein Nahrungsergänzungsmittel mit Coenzym Q10 sollte vorzugsweise Ubiquinol enthalten. Ubiquinol wird (unter anderem aufgrund seiner besseren Wasserlöslichkeit) viel schneller und besser aufgenommen, ist als Antioxidans direkt verfügbar und besitzt eine längere Halbwertszeit als Ubiquinon. Im Gegensatz zu Ubiquinon, das in den meisten wissenschaftlichen Studien zum Einsatz kam, da Ubiquinol noch nicht zur Verfügung stand, werden viel niedrigere Dosen von Ubiquinol benötigt, um die gleiche gesundheitliche Wirkung zu erzielen. Außerdem kann die Umwandlung von Ubiquinon in Ubiquinol im Alter oder aufgrund von Erkrankungen gestört sein.

    Coenzym Q10 ist das einzige fettlösliche Antioxidans, das der Körper selbst bilden kann. Eine Supplementierung mit Ubiquinol ist dann ratsam, wenn die endogene Synthese (aus Tyrosin) unzureichend ist wie beispielsweise beim Älterwerden (ab 40 Jahren nimmt die Synthese von Coenzym Q10 stetig ab), bei Krankheit, bei oxidativem Stress oder bei Medikamenteneinnahme (z. B. Statine). Eine Supplementierung mit Ubiquinol lässt den Körper nicht „träge“ werden, wie manchmal angenommen wird, und wirkt sich auf die körpereigene Synthese nicht aus. Ubiquinol hat einen breiten Anwendungsbereich.
  • Rolle bei der Energieproduktion
    Coenzym Q10 ist in allen Körperzellen essenziell für die Energieproduktion in den Mitochondrien (ATP), indem es abwechselnd als Elektronendonor (Ubiquinol) und Elektronenakzeptor (Ubiquinon) in der Atmungskette fungiert. Insbesondere diejenigen Gewebe und Organe, deren Zellen besonders viele Mitochondrien enthalten und eine hohe Energieproduktion aufweisen wie Herz, Hirn, Muskeln, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Leber, benötigen zum optimalen Funktionieren viel Coenzym Q10.

    Antioxidative Aktivität
    Coenzym Q10 (in der Form von Ubiquinol) ist ein potentes fettlösliches Antioxidans und ein wirksamer Radikalfänger und schützt unter anderem Lipoproteine, DNA, Proteine und Membranen gegen oxidativen Schaden. Weiterhin fördert Ubiquinol das Recyceln anderer (fettlöslicher) Antioxidantien wie Vitamin E. Kennzeichnend für einen Anstieg von oxidativem Stress ist eine Zunahme des Redoxstatus des Coenzyms Q10 (Anteil des Ubiquinons an der Gesamtmenge von Coenzym Q10). Alterung wird von erhöhtem systemischem oxidativem Stress begleitet und zunehmendes Alter scheint mit einer Zunahme des Redoxzustands des Plasma-Coenzyms Q10 zu korrelieren.

    Beeinflussung der Genexpression
    Ubiquinol beeinflusst die Expression einer Reihe von Genen. Die beobachtete entzündungshemmende Aktivität von Ubiquinol steht im Zusammenhang mit einer Hemmung der Expression von Interleukin-6, TNF-α und NF-κB. Ubiquinolsupplementierung (150 mg/Tag) senkte die Aktivität von Serum-Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT) durch Hemmung der GGT1-Genexpression. Eine höhere Serum-GGT-Aktivität ist assoziiert mit Entzündung, oxidativem Stress und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem beeinflusst Ubiquinol Gene, die an der Zellapoptose und der -differenzierung beteiligt sind. Ubiquinolsupplementierung führt zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels und sorgt somit insbesondere zur Abnahme von atherogenen, kleinen LDL-Partikeln.
    • Alterung: Älteren Menschen hilft Ubiquinol (besser als Ubiquinon), körperlich und geistig vital zu bleiben, und es kann degenerative (Krankheits-) Prozesse verhindern und/oder verlangsamen.
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Eine Ubiquinolsupplementierung ist bei Bluthochdruck, koronaren Herzerkrankungen, Angina pectoris, Herzinfarkt, Bypass-Operationen, Herzversagen, Schlaganfall, Kardiomyopathie und Herzrhythmusstörungen zu empfehlen. Ubiquinol verbessert die Energieproduktion im Herzen und schützt vor oxidativem Stress, wirkt LDL-Oxidation entgegen, senkt den Lp(a)-Spiegel (Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen), vermindert die Blutviskosität und verbessert die Endothelfunktion. Eine systematische Auswertung zeigt, dass eine Supplementierung mit Coenzym Q10 bei essenzieller Hypertonie zu einer Senkung des systolischen bzw. diastolischen Blutdrucks um durchschnittlich 16 und 10 mm Hg führt. Ubiquinolsupplementierung bei Herzinsuffizienz führt zur Symptomabschwächung und einer besseren Prognose. Bei Herzpatienten ist ein niedrigerer Plasmaspiegel von Coenzym Q10 (unabhängig) mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko assoziiert.
    • Typ-2-Diabetes, Insulinresistenzsyndrom: Ubiquinol schützt Betazellen in der Bauchspeicheldrüse vor Schäden durch oxidativen Stress, erhöht die Insulinsensitivität, verbessert die glykämische Kontrolle und wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus. Weiterhin trägt Ubiquinol zur Prävention von Diabeteskomplikationen wie diabetischer Neuropathie, Retinopathie und Nephropathie bei.
    • Neurodegenerative Erkrankungen: Ubiquinol (hohe Dosis) besitzt eine neuroprotektive Wirkung und kann zur Prävention und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, amyotropher Lateralsklerose und Huntington-Krankheit eingesetzt werden. Bei Multipler Sklerose verringert Coenzym Q10 oxidativen Stress und Entzündungsmarker und wirkt Müdigkeit und Depressionen entgegen.
    • Migräne: Eine langfristige Supplementierung mit Coenzym Q10 kann die Schwere und Häufigkeit von Migräneattacken reduzieren.
    • Lungenerkrankungen: Ältere Menschen, die an einer Lungenentzündung erkrankt sind, erholen sich besser und schneller, wenn sie neben Antibiotika auch Coenzym Q10 (200 mg/Tag) einnehmen. Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 reduziert den Bedarf an Kortikosteroiden bei Bronchialasthma. COPD ist eine systemische Erkrankung; oxidativer Stress spielt eine wichtige Rolle im Krankheitsverlauf. Bei COPD tritt eine Verringerung des Verhältnisses zwischen Ubiquinol und Ubiquinon in Blutplasma auf.
    • Präeklampsie: Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 (100 mg Ubiquinol täglich) reduziert das Risiko von Präeklampsie während der Schwangerschaft.
    • Männliche Unfruchtbarkeit: (Idiopathische) Unfruchtbarkeit bei Männern ist mit oxidativem Stress und einem verringerten Blutspiegel von Coenzym Q10 und Vitamin E assoziiert. Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 (ca. 200 mg Ubiquinol pro Tag) kann die Spermienqualität signifikant verbessern, wodurch die Schwangerschaftschance der Partnerin zunimmt.
    • Geschwächtes Immunsystem: Ein Mangel an Coenzym Q10 reduziert die Abwehrkräfte, beispielsweise bei Patienten mit AIDS, und erhöht möglicherweise das Risiko einer Krebserkrankung.
    • Chronisches Erschöpfungssyndrom: Eine Supplementierung mit Coenzym Q10 (200 mg/Tag) und NADH (20 mg/Tag) bewirkt eine Abnahme der Müdigkeit, vermindert oxidativen Stress und verbessert die Energieproduktion der Mitochondrien.
    • Sport: Ubiquinol verbessert Ausdauer und maximale Kraft, wirkt gegen Erschöpfung und verringert durch Anstrengung verursachte Muskelschäden.
    • Sonstige Indikationen: Coenzym Q10 kann chronischen Tinnitus bei Menschen mit niedrigem Plasma-Coenzym-Q10-Spiegel reduzieren. Studien am Menschen mit Coenzym Q10 zeigten positive Ergebnisse bei einer Reihe weiterer Indikationen, einschließlich altersbedingter Makuladegeneration, Autismus, Fibromyalgie, Hörstörungen (Presbyakusis) und chronischer Nierenerkrankungen.
  • Ubiquinol ist eine sehr sichere Nahrungsergänzung und hat in den angegebenen Dosierungen keinerlei Nebenwirkungen, auch nicht bei längerem Gebrauch.
  • Statine verringern die Synthese von Coenzym Q10; eine zusätzliche Ergänzung mit Ubiquinol wird empfohlen. Ubiquinol schützt vor schädlichen Auswirkungen von Cyclosporin (Nieren) und Paracetamol (Leber). Ubiquinol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Enalapril. Weitere Wechselwirkungen sind möglich. Ziehen Sie sachkundige Beratung hinzu.
  • Die Wirkung von Ubiquinol ist dosisabhängig. Die empfohlene Dosierung variiert von 50 bis 300 mg pro Tag, je nach Indikation. Am besten wird Ubiquinol über den Tag verteilt eingenommen.

  • Bei kardiovaskulären Indikationen können neben Ubiquinol unter anderem Vitamin E, Vitamin C, Alpha-Liponsäure, L-Arginin, L-Carnitin, Pycnogenol, Omega-3-Fettsäuren, Niacin, Vitamin B6, Folsäure, Magnesium und Knoblauch eingesetzt werden.
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