Glucosamin ist hilfreich bei Kniegelenksarthrose

Montag 10-Juni-2013

Arthrose der Kniegelenke ist eine schmerzhafte Erkrankung mit Verschleisserscheinungen oder Beschädigungen an der knorpeligen Gelenkfläche des Knies. Glucosamin kann hierbei hilfreich sein – es ist ein sehr wichtiger Stoff für die Regeneration von beschädigtem Gelenkknorpel und spielt eine Rolle bei der Schmerzbekämpfung und Entzündungsprozessen in den Gelenken.

Gut erforscht
Es wurden sehr viele klinische Studien publiziert, die die Wirkungen von Glucosaminsulfat bestätigen. Die Untersuchungen wurden in der Regel in Kombination mit beispielsweise Chondroitinsulfat, einem entzündungshemmenden Stoff, der u.a. die Produktion der wichtigen Proteoglykane stimuliert, durchgeführt. Proteoglykane sind ein wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes.

Bei Forschungen nach den gesundheitsfördernden Wirkungen von Glucosamin hat sich ausserdem herausgestellt, dass die klinische Anwendbarkeit weiter reicht als nur für Arthrose.

Sie können Glucosamin unter anderem einsetzen bei:

  • Gelenkerkrankungen
  • Arthrose, insbesondere im Knie
  • Verringerte Elastizität des Bindegewebes, Knorpel und Kollagen
  • Dekubitus (wundgelegenen Stellen, Druckgeschwüren)
  • Krampfadern
  • Hämorrhoiden

Dosierung
Klinische Studien werden praktisch immer mit einer Tagesdosierung von 1500 mg Glucosaminsulfat durchgeführt. Dies entspricht etwas weniger als 1200 mg elementares Glucosamin (1182 mg). In schweren Fällen kann die Dosierung bis schliesslich 2400 mg elementares Glucosamin erhöht werden.

Für mehr wissenschaftliche Hintergründe zu Glucosamin können Sie unsere Monographie lesen.